Der Apfel ist ein richtiges Multitalent in der Küche, egal ob süß oder eben auch pikant.

Wir lieben ja klassische Rezepte wie verschiedenste Apfelstrudel, aber auch eine herzhafte Quiche oder ein pikanter Flammkuchen landet sehr oft aus unseren Tellern. Lass auch du dich inspirieren von unseren vielseitigen Apfelrezepten und entdecke zum Schluss noch jede Menge Wissenswertes rund um den Wunderwuzzi Apfel.

Apfel-Taschen aus Blätterteig

Vegane Äpfel im Schlafrock

Bratapfelauflauf mit Mandeln

Französische Apfel Tarte Tatin

Apfelstrudelkuchen vom Grill

Altwiener Apfelstrudel aus gezogenem Strudelteig

Wiener Blätterteig Apfelstrudel

Südtiroler Apfelstrudel

Vegane Apfeltarte

Apfel-Zimt Flammkuchen

Apfel-Zimt-Croissants

Fruchtige Apfel-Zimt-Ecken

Schneller Apfel-Blechkuchen mit Cranberries

Einfache Apfelschnecken aus Hefeteig

Deftige Apfel-Lauch-Quiche

Süße Apfelgalette

So bäckst du den perfekten Apfelstrudel
In unserem Teigwiki zeigen wir dir, wie Apfelstrudel richtig gebacken wird.
Äpfel in allen Farben und Formen: Spätsommer und Herbst bescheren uns meist eine reiche Apfelernte. Frisch vom Baum gepflückt, schmeckt das knackige Wunderobst besonders gut. Hier findest du wissenswerte Fakten über den Wunderwuzzi Apfel - von der richtigen Lagerung bis hin zu vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten. Am Ende verraten wir dir noch, wie du selbst einen Apfelbaum aus Kernen ziehen kannst.
Äpfel bestehen zu 85 Prozent aus Wasser, sind nährstoffreich und kalorienarm, also Durst- und Hungerlöscher in einem. Ebenfalls auf der Habenseite: über 30 verschiedene Vitamine und Provitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Ballaststoffe und Pektin. Letzteres sorgt für einen ausgeglichenen Cholesterinspiegel, bindet Schlacken und transportiert sie ab.
Bis zu 70 Prozent der Vitamine stecken in der Schale beziehungsweise knapp darunter. Daher gilt es wenn möglich nicht auf die Schale zu verzichten. Denn wer schält, schält ein ganzes Stückchen Gesundheit ab: Bis zu 35 Milligramm Vitamin C sowie Eisen, Magnesium und ungesättigte Fette.
Wobei auch was die Wäsche betrifft, weniger mehr ist. Wer zu lange, zu intensiv und zu heiß wäscht, der rubbelt auch die Vitamine mit ab. Klingt wie eine Mähr, ist aber wahr.
Hättest du gewusst, dass es alleine in Europa 20.000 Apfelsorten gibt? 2.000 davon wachsen in Deutschland, 3.000 in Österreich. Viele werden bereits seit Jahrhunderten kultiviert, sind aber oftmals weniger ertragreich oder für den Transport nicht geeignet und deswegen reine Liebhabersorten. Die bekanntesten Apfelsorten in den Regalen sind Golden Delicious, Gala, Fuji, Jonagold, Idared, Elstar, Braeburn, Topaz, Rubinette und Granny Smith.
In der freien Natur offenbart der Apfel als Konsequenz auf die Sonnenseite seine vitamintechnische Schokoladenseite. Genau umgekehrt verhält es sich, ist er einmal vom Baum. Denn Vitamine reagieren empfindlich auf Licht. Daher: Auch wenn die prallgefüllte Obstschüssel in der Küche noch so schön aussieht. Wer auf Vitamine statt Deko setzt, der verstaut seine Äpfel in einem dunklen, kühlen Raum.
Die Vitaminschäfchen auf Dauer ins Trockene bringt, wer trocknet. Bis zu 80 Prozent Flüssigkeit verliert der Apfel bei diesem Vorgang. Was bleibt sind Vitamine und Fruchtzucker. Besonders schonend gelten die Gefriertrocknung sowie die Mikrowellen-Vakuum-Trocknung. Diese Arten konservieren Mineralstoffe und erhalten den Großteil der Vitamine.
Mit etwas Geduld kannst du aus einem Apfelkern selbst ein Bäumchen ziehen. So geht es:
Kerne gut trocknen lassen
Winter simulieren
Grundsätzlich beginnen Äpfel nach dem Winter zu keimen. Die passenden Bedingungen schaffst du, wenn du die Kerne zwischen feuchtem Küchenpapier in eine verschließbare Dose packst und für ca. vier Wochen in den Kühlschrank stellst. Dann sollten sie zu keimen beginnen.
Kerne einsetzen
Keimlinge in einen Topf mit Gartenerde einpflanzen und gießen. An einem warmen Ort wachsen lassen. Bäumchen aussetzen
Nach gut acht Wochen sollten die kleinen Bäumchen bereit für das Freiland sein. Am besten setzt du sie im Mai aus, wenn es in der Nacht keinen Frost mehr gibt. Je nach Sorte beginnen sie nach drei bis fünf Jahren zu tragen.
Noch ein Tipp: Die Blüten eines Apfelbaumes müssen mit den Pollen eines anderen Baumes befruchtet werden, damit sie Früchte tragen. Somit ist die Erbinformation des zweiten unbekannten Baumes im Apfelkern enthalten – was zu Überraschungen bei den ersten Äpfeln und auch beim Wuchs führen kann. Wer geschmacklich und optisch also auf Nummer sicher gehen will, veredelt sein selbst gezogenes Bäumchen am besten mit einem oder mehreren Zweigen einer bewährten Apfelsorte (Edelreiser). Dafür im späten Winter die Edelreiser schräg anschneiden, auf ein gegengleich geschnittenes Stammende deines Apfelbaumes setzen und mit Bindebast fixieren. Ob die Veredelung geglückt ist, siehst du wenn der Baum im Frühling austreibt.

