Hier findest du schnelle & warme Winterrezepte für die kalte Jahreszeit. Verwöhn dich mit herzhaften Quiches, knusprigen Strudeln gefüllt mit saisonalem Gemüse oder Flammkuchen mit deftigem Belag.
Für den süßen Genuss probiere unsere Rezepte mit Zimt wie unsere Äpfel im Blätterteig oder klassische Nougatschnecken aus. Diese Leckerbissen wärmen Körper und Seele an kalten Wintertagen. ❄️
Zum Schluss verraten wir dir noch, welche Lebensmittel besonders wärmend sind.

Wirsing-Quiche mit getrockneten Tomaten

Deftige Apfel-Lauch-Quiche

Sauerkraut-Quiche mit Knusperbratl

Galette mit Fenchel und Speck

Deftige Quiche mit Wurzelgemüse

Nusstarte mit Äpfeln

Vegane Äpfel im Schlafrock

Bratapfelauflauf mit Mandeln

Maronischnecken

Nougatschnecken mit karamellisierten Mandeln

Vegane Birnen-Kokos Tarte

Scheiterhaufen Hefezopf mit Äpfeln

Apfel-Zimt Flammkuchen

Flambierter Flammkuchen mit Apfel und Rosinen

Original Elsässer Flammkuchen mit Speck und Zwiebel

Rustikaler Hüttenflammkuchen mit Bergkäse und Röstzwiebeln

Deftiger Sauerkraut-Flammkuchen mit Geselchtem

Flammkuchen mit Schinken und Lauch

Deftiger Erdäpfel-Sauerkrautstrudel

Blätterteig Lauchstrudel mit Speck

Altwiener Apfelstrudel aus gezogenem Strudelteig

Steirischer Bohnenstrudel

Vegetarischer Kürbisstrudel

Kartoffelstrudel mit Speck

Süßes Zupfbrot mit Zimt-Zucker

Blätterteig Zimtstangerl

Zimt-Mandelkipferl

Apfel-Zimt-Croissants

Fruchtige Apfel-Zimt-Ecken

Einfache Apfeltarte mit Zimt

Klassische Zimtschnecken mit Zuckerguss

Riesen-Zimtschnecke mit Schokosauce

Schnelles Winterdessert mit Pflaume und Zimt

Süße Mini-Kürbisstrudel mit Zimt

Fruchtige Pflaumen-Zimtschnecken

Bunter Gemüsekranz

Wiener Blätterteig Apfelstrudel

Blätterteig Karotten Happen und Kräutern

Süßer Bratapfelstern

Weihnachtlicher Spekulatius-Blätterteigstern

Knusprige Blätterteig-Krautkipferl
Kalte Zehen und eisige Finger - für fröstelnde Naturelle ist der Winter nichts. Aber nicht nur warme Schuhe und dicke Sohlen helfen Väterchen Frost Einhalt zu gebieten - wer auf wärmende Lebensmittel setzt, kann dem Körper auch von innen einheizen.

Viele Dinge sind so logisch, dass man manchmal darauf vergisst. Wer auf seinen Körper hört und auch die Traditionen der Generationen, die schon lange vor uns gegen kalte Zehen und Finger vorgingen, nicht vergisst, der weiß intuitiv, wie man Kälte aus seinem Körper vertreibt. Was sind wärmende Lebensmittel?
Hier gilt: Gekochtes vor Rohkost und Wintergemüse vor exotischen Früchten wie Ananas und Co., die in Gefilden wachsen, wo sie den Körper kühlen sollen. Im Sommer ist das ja auch bei uns schön und gut. Im Winter dürfen wärmende Lebensmittel wie die heimischen Knollen und Wurzeln wieder ran. Denn diese sorgen für einen Energiehaushalt der Klasse A – von der Nasenspitze bis zum kleinen Zeh.
Eine wesentliche Stellschraube am inneren Hitzeregulator ist die Zubereitung. Während im Sommer eher Rohkost auf dem Plan steht, darf im Winter kräftig gebraten, gegrillt und gebacken werden. Ein Salat kann, wenn der Schnee draußen rieselt, mit einer heißen Gemüsesuppe einfach nicht mithalten. Und auch der Lachs macht sich im Winter gegrillt und mit wärmendem Fenchel serviert, besser als auf Sushi-Reis.
Und wenn es doch Sushi sein soll, dann reißt einen zumindest die Wasabi-Sauce wieder raus. Denn auch Wasabi ist wärmend, womit die Wärmebilanz also auch hiermit wieder in den grünen Bereich gerettet wäre.
Welche Lebensmittel erzeugen Hitze im Körper? Fleisch – und zwar heiß angebraten – darf und soll in der kalten Jahreszeit auf unsere Teller. Besonders rotes Fleisch hat laut der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eine heiße Wirkung. Ente, Lamm, Wild und Rind sollten als wärmende Lebensmittel nach TCM in der Winterkost nicht fehlen. Und schließlich wärmt so ein herrlich von der Flamme geküsstes Steak nicht nur von innen, sondern lässt auch die Mundwinkel nach oben steigen. Dazu noch eine scharfe Chili-Sauce (Chili wirkt ebenfalls wärmend) und schon wettern die innerlichen Flammen erfolgreich gegen die Kälte.
Doch auch für alle, die kein Fleisch essen, ist ein Kraut, beziehungsweise eine Bohne gegen die Kälte gewachsen. Hülsenfrüchte, insbesondere rote Linsen, zählen nämlich ebenso zu den wärmenden Lebensmitteln.

Im Winter darf es von allem ein bisschen mehr sein. Gewürze verschaffen ein wohlig warmes Gefühl von innen. Ganz vorne auf der Liste der wärmenden Samen und Schoten steht Chili. Dieses wärmende Lebensmittel heizt nicht nur ein, sondern sorgt auch für die feurige Note im Gericht. Weiter geht es mit Ingwer – eine ganz eigene Art von Schärfe, die sich sowohl in Desserts, wie auch in Tees oder pikanten Gerichten gut macht.
Abgesehen davon, wirken sowohl Chili als auch Ingwer antibakteriell und machen bösen Schnupfenviren gleich von vorne herein den Garaus. Kardamom, Koriander, Knoblauch und Zimt – da heißt es nur reinlangen ins Gewürzregal. Denn hier ist die ultimative innere Heizung für den Winter versteckt.
Da soll noch einer sagen, Wein sei nicht gesund. Und bei Glühwein die Nase rümpfen. Natürlich – die Menge entscheidet über Sinn und Unsinn. Doch in Maßen genossen, ist so ein vorweihnachtlicher Glühwein tatsächlich genau das Richtige für warme Zehen und ein wohliges Bauchgefühl. Denn Rotwein ist wärmend, und das Potpourri an Gewürzen, die Punsch und Co. pimpen, wirkt – wie wir wissen – auch hitzeanregend. Ein kleiner wärmender Turboboost in der Tasse also, der zusätzlich noch in Weihnachtsstimmung versetzt.
Genauso wie kühlende Früchte wie Kiwi, Mango und Co. dort wachsen, wo sie meistens in kühlender Mission unterwegs sind, sorgen der hiesige Kohl, Rote Rüben, Rot- und Sauerkraut für eine intakte innere Heizung. Sie sind nicht nur wärmende Lebensmittel, sondern zudem wichtige Vitaminlieferanten im Kampf gegen Schnupfen und Husten.
Auch die Zwiebel ist bei den einheizenden Gemüsesorten mit von der Partie. Die Zwiebel – ob als äußerlicher Zwiebellook oder innerlich angewandt – macht sich im Winter jedenfalls mit einem wohlig warmen Bauchgefühl bezahlt. Welches Gemüse vor allem im Winter für den nötigen Vitaminschub sorgt, erfährst du in unserer Rezeptsammlung “Rezepte mit Wintergemüse“.

All jene, die auf ein warmes Frühstück setzen, sind wärmetechnisch klar im Vorteil. Hafer, Dinkel und Hirse, vor allem als warme Getreidebreie, sind nach TCM wärmende Lebensmittel. In der TCM gibt es statt Marmeladebrot am Teller besser Brei in der Schüssel. Wer’s ausprobiert, wird mit einem warmen Körpergefühl belohnt.
Noch ein Tipp: Ein mit Pflaumen und Marillen (auch getrockneten) aufgepimpter Porridge, heizt dem Körper doppelt ein. Die Früchte gelten als top wärmende Lebensmittel.

So sagen die Engländer, wenn etwas leicht verrückt ist, so wie das Steinzeiteichhörnchen, das im Film Ice Age seine Nuss mit all seinen Kräften verteidigt. Dabei hat das Eichhörnchen recht. Denn Nüsse sind Top-Einheizer für kalte Wintertage. Allen voran Haselnuss, Walnuss und Maroni. Herrlich auf Weihnachtsgebäck oder auch im dampfenden Zeitungsstanitzel in der Fußgängerzone. Da kommt Freude auf. Und Milz, Niere und Lunge werden zudem mit wichtigen Inhaltsstoffen versorgt.

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